Montag, 24. April 2017

@Nielsen: Wie viel Bier trinken Deutsche?

Die Deutschen kaufen laut Nielsen im Durchschnitt pro Woche anderthalb Halbliterflaschen Bier und Biermixgetränke. 5,9 Milliarden Liter waren es 2016 insgesamt und Spezialitätenbiere werden dabei immer beliebter.

Im Schnitt geben die Deutschen für ihr Bier pro Woche zwei Euro aus. 2016 liegt der Umsatz von Bier und Biermixgetränken bei rund 7,25 Milliarden Euro und damit 1,7 Prozent unter dem des Vorjahres. Neben einer schwächeren Sommerperiode und einem rückläufigen Weihnachtsgeschäft ist der leicht Umsatzrückgang laut Marcus Strobl, Spezialist für den Markt für Bier und Biermix-Getränke bei Nielsen, hauptsächlich auf die zusätzliche Kalenderwoche 2015 zurückzuführen. Lässt man diese unberücksichtigt, ist der Markt auf Jahressicht stabil.

Das zeigt auch der Blick auf die Lieblingssorten der Deutschen: "Hell- und Spezialitätenbiere liegen bei den deutschen Verbrauchern weiterhin im Trend", so Strobl. "Ein Newcomer sind zudem die naturtrüben Radler. Auffallend ist, dass hier gerade die regionalen Marken aktuell verstärkt mit neuen Sorten an den Markt gehen. Das ist ein gutes Beispiel für die Wechselwirkung von Regionalität und Spezialitäten." Spezialitätenbiere, zu denen Keller-, Land- und Festbiere gehören, verzeichneten 2016 ein Umsatzplus von 8,1 Prozent. Hell-Biere konnten ihren Umsatz um 5,7 Prozent steigern. Zudem wird Lagerbier zunehmend beliebter und hat um acht Prozent beim Umsatz zugelegt. Der Trend zum Hell- (Umsatz 2016: 481 Mio. Euro) und Spezialbier (Umsatz 2016: 401 Mio. Euro) zeigt auch Wirkung auf die allgemeine Entwicklung des Biermarktes. Pils hat einen Absatzanteil von 50 Prozent (Absatz 2016: 3,62 Mrd. Liter) auch wenn der Anteil auf dem deutschen Biermarkt sinkt. Gleiches gilt auch für Weizen und Exportbiere.

Ein sehr interessanter Artikel auf marktforschung.de: https://goo.gl/vzCyRC

Dienstag, 4. April 2017

@Volkswagen @Grabarz&Partner @Anorak.io: Wenn man im Touran mal keine Hand frei hat.

Wenn man im Touran mal keine Hand frei hat.....Es ist eine amüsante Geschichte, die Volkswagen für seine Sprachsteuerung gerade durch die Werbemedien schickt. Die Kreation der Kampagne verantwortet Grabarz & Partner. Regie führte Gary Freedman. Um die Produktion kümmerte sich Anorak mit Sitz in Berlin.

Das Opfer liegt im Kofferraum eines Tourans. Gefesselt und hilflos. Aber der Kompaktvan verfügt über eine Sprachsteuerung. Mit dieser kann der Mann Hilfe rufen. Theoretisch. Dass es nicht so richtig klappt, liegt allerdings nicht an der Technologie, die Volkswagen in seinem neuen TV-Spot promotet. Sondern am Geschick der jüngsten Zielgruppe des VW-Konzerns.

Wenn man mit seinen Kindern Cowboy und Indianer spielt, ist Vorsicht geboten. Man könnte im Kofferaum eines Tourans landen, mit einem Seil zu einem nahezu bewegungsunfähigen Paket verschnürt. Doch der Vater weiß sich zu helfen. Er robbt sich nach vorne und nutzt die Sprachsteuerung im Kompaktvan der Wolfsburger Automarke.

Es ist eine amüsante Geschichte, die Volkswagen für seine Sprachsteuerung gerade durch die Werbemedien schickt. Wie gewohnt verknüpft die Marke Humor mit Nutzwert, um ein Feature und dessen Nutzwert zu erklären. "Unser Ziel ist, den Kundennutzen der Sprachbedienung auf unterhaltsame Art zu vermitteln. Gleichzeitig bauen wir Sympathie für Marke und Produkt aus und stärken die Positionierung 'Wir bringen die Zukunft in Serie", erklärt Lutz Kothe, Leiter Marketing Deutschland bei der Marke.

Der TV-Spot bildet dabei den Mittelpunkt des Auftritts, der mit Social-Media, Online-Bannern, Printmotiven und einem Webspecial ergänzt wird. Die Kreation der Kampagne verantwortet Grabarz & Partner. Regie führte Gary Freedman. Um die Produktion kümmerte sich Anorak mit Sitz in Berlin.

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[Quelle: http://www.horizont.net]