Mittwoch, 1. März 2017

Die Demontage der Marke Opel

GM will Opel nicht mehr, obwohl die Marke im Aufwind liegt. Und die Presse geht mit Opel mitunter hart ins Gericht. Das Eindreschen auf die Rüsselsheimer zeigt jedoch nur, wie wenig Verständnis für den Wert von Marken und Marketing vorherrscht. Es beschädigt die Marke immer weiter.

Seit der Ankündigung, dass der französische PSA-Konzern Opel übernehmen will, ist viel gesagt und geschrieben worden. Ein wenig zu viel, wie es scheint. Denn die Marke Opel wird dabei allzu oft unüberlegt ramponiert.

Opel war einmal eine der größten deutschen Marken, vielleicht sogar eine der typischsten Marken, die unser Land hervorgebracht hat. Opel stand für die deutschen Tugenden Qualität, Zuverlässigkeit und Fleiß. Dennoch kam der Abstieg: Seit nunmehr 17 Jahren schreiben die Rüsselsheimer Verluste.

Opel-Marketing zeigt Früchte

Vor allem die für Opel viel wichtigere Zielgruppe der deutschen Pkw-Fahrer sieht die Marke heute mit ganz anderen Augen. Sie ist für die Autokäufer wieder attraktiv geworden. Im YouGov-Markenmonitor BrandIndex glänzt Opel mit immer stärkeren Werten. Von den Verbrauchern, die beabsichtigen ein Auto zu kaufen, sagt inzwischen jeder Vierte, Opel käme für ihn in Frage. Lediglich Volkswagen und Audi kommen auf mehr Interessenten.

Zum vollständigen Artikel: https://goo.gl/2nkY8M
[Quelle: http://www.wiwo.de]

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